Ein Arbeitsgespräch mit der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion stand auf der Tagesordnung der OMV-Bundesvorstandssitzung am 24. September 2018. Eine kurze Einführung in die derzeitigen Einsatzschwerpunkte der Gruppe gab der Referent Jörn Hinze, zumal der Vorsitzende Eckhard Pols, ebenso wie OMV-Bundesvorstandsmitglied Philipp Amthor (ebenfalls Gruppenmitglied), kurzfristig dringender fraktionsinterner Abstimmungen wegen hatte absagen müssen.

Gemeinsam erörtert wurden u.a. die Themen „Altersarmut bei unseren Spätaussiedlern“, „Kulturförderung nach § 96 des Bundesvertriebenen- und Flücht¬lingsgesetzes“ (BVFG) mit einem besonderen Augenmerk auf die Fertigstellung der Dauerausstellung der Bundesstiftung Flucht Vertreibung, Versöhnung und „Maßnahmen zur Unterstützung für die deutschen Minderheiten in Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa sowie in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion“. Der OMV-Bundesvorsitzende Egon Primas MdL lobte die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Fraktionsgruppe und OMV und erklärte, man wolle auch zukünftig in den gemeinsamen Anliegen an einem Strang ziehen.

Im Weiteren befasste sich der Bundesvorstand mit der Vorbereitung der außerplanmäßigen OMV-Bundesdelegiertentagung am 16. November 2018, die mit einer euroapolitischen Themensetzung auf das Europawahljahr 2019 einstimmen und einige Satzungsänderungen auf den Weg bringen soll.