Montag, 13. September 2021 | 17:30 bis 19:00 Uhr
Bilanz und Ausblick – Austausch und Dialog: eine CDU-gestaltete Politik für Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten
Welche Erfolge haben CDU und CSU – und mit ihnen die OMV – in den vergangenen Jahren gemeinsam für die Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten in unseren Nachbarländern erreicht? Welche offenen Anliegen beschäftigen uns nach wie vor und sind daher in das aktuelle Regierungsprogramm eingegangen? Worauf müssen wir unseren Blick in der Zukunft stärker richten?
Sehen Sie hier den Mitschnitt unserer Veranstaltung.
Überblick zu Aussagen der Referenten:
CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak MdB hat mit seinem Grußwort nochmals deutlich gemacht, dass die von der OMV vertretenen Themen in der CDU Deutschlands Rückhalt haben. Gerade unser Ansatz, aus dem selbstverständlichen Erinnerungs- und Kulturerhalt heraus Verständigungsarbeit zu leisten sei ein Zeichen unserer Zukunftsfähigkeit und unserer, auch gemeinsamen, Bedeutung für Deutschland und Europa.
Der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius MdB, hat bilanziert, dass die Regierungen in den vergangenen 16 Jahren auch in unserem Themenbereich viel umgesetzt haben – zuletzt mit der Eröffnung der Dauerausstellung der Bundesstiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“. Offene Anliegen – wie im Bereich der Rentengerechtigkeit für Aussiedler – seien nur sachgerecht lösbar von einer zukünftigen Regierung, die ähnliche politische Schwerpunkte setze.
Der OMV-Bundesvorsitzende Egon Primas betonte ausdrücklich, dass dies nur eine CDU/CSU-geführte Regierung sein könne, zumal man erstens in der Vergangenheit bereits erlebt habe, dass SPD und Grüne für die Themen weder ein Herz noch Förderung übrig haben. Zweitens lasse sich dies auf sämtliche Parteien übertragen, von denen keine außer der CDU/CSU sich auch nur annähernd so deutlich an die Seite der deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten stelle.
Eckhard Pols MdB, Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, unterstrich dies und stellte heraus, dass die für die Anliegen Zuständigen in Partei, Fraktion und Regierung fortwährend einen konstruktiven Austausch pflegen und auch dadurch so viel hätten erreichen können.
Die stellvertretende OMV-Bundesvorsitzende, Albina Nazarenus-Vetter, zugleich stellv. Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und Listenkandidatin der CDU Hessen, berichtete anschaulich aus ihren Wahlkampferfahrungen. Erfolgreich sei sie dabei, insbesondere die Zielgruppe der Russlanddeutschen mit den Wahlkreiskandidaten bekannt zu machen. Dadurch ließen sich nicht nur die Anliegen besser vermitteln, sondern über solche Kontakte gelinge auch eine zunehmend bessere Einbindung in die politische Arbeit.
Insgesamt wurde deutlich, dass die Unionsparteien mit ihrem Programmangebot, aber auch mit ihrer konkreten politischen Arbeit, verlässlicher Partner der von der OMV vertretenen Gruppen sind.
Empfehlen Sie uns!