Sauer: Unionsparteien bleiben Partner der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Volksgruppen!

03.07.2017

CDU/CSU stellt gemeinsames Regierungsprogramm vor

Anlässlich der Vorstellung des CDU/CSU-Regierungsprogrammes für die kommende Legislaturperiode des Deutschen Bundestages erklärt der Bundesvorsitzende der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung – Union der Vertriebenen und Flüchtlinge der CDU/CSU (OMV/UdV), Helmut Sauer (Salzgitter):

In das am 3. Juli 2017 in Berlin vorgestellte, gemeinsame Regierungsprogramm „Für ein Deutschland in dem wir gut und gerne leben.“  haben die Vorstände von CDU und CSU auch ein aktuelles Anliegen der Vertriebenen und Spätaussiedler aufgenommen.


So wird in dem vorgelegten Regierungsprogramm unter dem Punkt „Sichere und stabile Renten“ versprochen, Nachteile deutscher Spätaussiedler in der Rentenversicherung, die sich durch Änderungen des Rentenrechts ergeben haben, zu beseitigen.
Ferner wird unter dem Punkt „ Was unser Land zusammenhält“ der Beitrag der Vertriebenen und Spätaussiedler für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in Deutschland besonders gewürdigt.
So heißt es unter:

Was unser Land zusammenhält

Gemeinschaft und Zusammenhalt

„Millionen Deutsche haben aufgrund von Flucht und Vertreibung aus Ost- und Mitteldeutschland ihre Heimat verloren. Viele kamen und kommen noch heute als Spätaussiedler aus Russland sowie aus Mittel-, Süd- und Osteuropa.“

Schon in ihren jeweiligen Grundsatzprogrammen von CDU und CSU sind klare Aussagen zu den Anliegen der Vertriebenen und Spätaussiedler enthalten. So wird ein klares Bekenntnis zum Recht auf die Heimat, zum internationalen und europäischen Volksgruppen- und Minderheitenrecht abgegeben sowie auf die wichtige Brückenfunktion der Vertriebenen und deutschen Volksgruppen, ebenso wie auf die Bedeutung des Erhalts und der Weiterentwicklung des kulturellen Erbes hingewiesen.

Mit diesen Aussagen in Regierungs- und Grundsatzprogramm bekennen sich CDU und CSU klar zu den Heimatvertriebenen Aussiedlern, Spätaussiedlern und den in den Heimatgebieten verbliebenen Landsleuten, sowie zu deren berechtigten Anliegen.
Sie sind damit auch in Zukunft deren entscheidende politische Partner.

Es ist bedauerlich, dass man zu diesen Fragen in den Wahlprogrammen der SPD solche Aussagen seit Jahrzehnten vergebens sucht.