Sauer und Fabritius in Dublin

17.03.2014

Die Vizepräsidenten des Bundes der Vertriebenen (BdV) Helmut Sauer (CDU) und Dr. Bernd Fabritius MdB (CSU) vertraten ihre Parteien beim Wahl-Kongress der Europäischen Volkspartei (EVP) am 6./7. März 2014 in Dublin. Die Delegierten der EVP, zu der aktuell 73 Parteien aus 39 Ländern Europas gehören, verabschiedeten im Rahmen des Kongresses ihr gemeinsames Wahlprogramm und nominierten den luxemburgischen Politiker und ehemaligen Vorsitzenden der Euro-Gruppe Jean-Claude Juncker zu ihrem Spitzenkandidaten für die bevorstehende Europawahl.

 
Sauer, der ehemalige langjährige Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Salzgitter-Wolfenbüttel und Bundesvorsitzende der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung – Union der Vertriebenen und Flüchtlinge der CDU/CSU (OMV), und Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und Präsident der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen, tauschten sich im Rahmen der Tagung über die Lage der deutschen Volksgruppen in Europa aus und lobten den bereits vorliegenden Wahlprogramm-Entwurf der CDU für dessen klares Bekenntnis zum Schutz nationaler Minderheiten, zur Brückenfunktion der Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler sowie dazu, Vertreibungen jeder Art international zu ächten und verletzte Rechte anzuerkennen. Beide betonten, CDU und CSU seien die einzigen ernstzunehmenden politischen Kräfte in Deutschland, die sich seit Jahrzehnten als sichere Partner der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Volksgruppen in den Heimatgebieten erwiesen hätten.