Primas trifft Seehofer

24.06.2019

Schicksal der Vertriebenen in der ehemaligen DDR im Blick behalten

Zu einer eindringlichen Gedenkstunde hatte das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat anlässlich des fünften bundesweiten Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni 2019 nach Berlin eingeladen. Unter dem gläsernen Dach des Schlüterhofes im Deutschen Historischen Museum in Berlin sprachen Bundesinnenminister Horst Seehofer, der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Dr. Bernd Fabritius, die Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels, Professor Dr. Aleida Assmann, der Bischof der Evangelischen Kirche Rumäniens (EKR), Reinhart Guib, sowie der höchste Vertreter des UNHCR in Deutschland, Dominik Bartsch.

Der OMV-Bundesvorsitzende Egon Primas MdL sowie weitere Vertreter des OMV-Bundesvorstands nahmen an der Gedenkstunde teil. Das kurze Zusammentreffen mit Seehofer nutzte er u.a. für ein Lob für die neuen heimatpolitischen Ansätze des BMI sowie für die Wertschätzung der Arbeit der deutschen Heimatvertriebenen, Spätaussiedler und ihrer Verbände, insbesondere im Bereich der grenzüberschreitenden Verständigung. Primas bat darum, das Schicksal der Vertriebenen in der ehemaligen DDR noch stärker in den Blick zu nehmen und aufzuarbeiten.