Grußwort an die KPV

07.11.2019

Grußwort des OMV-Bundesvorsitzenden Egon Primas MdL

anlässlich des Kongress-kommunal und der Bundesvertreterversammlung der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV) am 8./9. November 2019 in Würzburg

Sehr geehrter Herr Bundesvorsitzender, lieber Herr Haase, liebe Delegierte, sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Parteifreunde,

zu Ihrer Bundesvertreterversammlung und Ihrem traditionellen Kongress-kommunal in Würzburg möchte ich Ihnen hiermit namens des Bundesvorstandes der Ost- und Mitteldeutschen Vereini-gung der CDU/CSU (OMV) – Union der Vertriebenen und Flüchtlinge, aber auch persönlich herz-liche Grüße der Verbundenheit übermitteln und Ihnen für die Veranstaltung einen guten Verlauf mit interessanten Begegnungen und guten Debatten sowie ein positives Medienecho wünschen.

„Dezentral. Regional. Kommunal.“ Mit diesen drei Worten – Ihrem Motto für dieses Jahr – kann man das kommunalpolitische Erfolgsmodell Deutschland vollumfänglich beschreiben. Und diese Worte sind sicher auch wesentliche Leitgedanken für Ihre tägliche Arbeit. Als langjähriger Landes-politiker, der die heutigen Strukturen im Freistaat Thüringen mitgestaltet hat, weiß ich, dass etwa unsere Handlungsfähigkeit vor Ort, unsere Innovationskraft oder auch unsere Integrationskraft direkt von der Stärke unserer Städte und Kommunen abhängen.

Die vielen ehrenamtlichen Verantwortungsträger in Ihren Reihen wissen dies ebenso und setzen sich bereits seit mehr als sieben Jahrzehnten dafür ein, die Prinzipien der kommunalen Selbstver-waltung, der Subsidiarität, der Gemeinwohlorientierung und der Gerechtigkeit zu stärken. Lange bevor „gleichwertige Lebensverhältnisse“ Thema der Regierungsarbeit auf Bundesebene wurden, haben Sie hier bereits wichtige Impulse gegeben – und auch Lösungsvorschläge mitgeliefert. Ich bin überzeugt, dass dies auch zukünftig so bleiben wird.

In Ihrem Einsatz gingen und gehen OMV und KPV oft Hand in Hand. Heimatverbundene Kommu-nalpolitiker haben eine besonders große Sensibilität für das Thema Heimatverlust und setzten sich daher gemeinsam mit uns dafür ein, dass die deutschen Vertriebenen bzw. heute die Spätaus-siedler in ihrem neuen Lebensraum heimisch werden können. Paten- und Partnerschaften von Städten und Regionen der Bundesrepublik mit Städten und Regionen in den Heimatgebieten unserer Mitglieder erblühten auch deswegen, weil engagierte Kommunalpolitiker ebenfalls die Chancen des grenzüberschreitenden Austausches erkannten.

In diesem Sinne danke ich Ihnen für die bisherige, vertrauensvolle Zusammenarbeit, auch im CDU-Bundesvorstand. Von einer ebensolchen Fortsetzung möchte ich gerne ausgehen.

Mit freundlichen Grüßen
Egon Primas MdL