CDU für Einrichtung eines „Nationalen Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung“

05.12.2012

Anlässlich des 25. Bundesparteitags der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands (CDU) in Hannover erklärt der Bundesvorsitzende der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV) Helmut Sauer (Salzgitter):

Es ist ausdrücklich zu begrüßen, dass die Delegierten beim 25. Bundesparteitag der CDU in Hannover den Antrag der OMV und des CDU-Landesverbandes Hessen in der folgenden Fassung angenommen haben:
„Die CDU Deutschlands spricht sich für die Einrichtung eines ‚Nationalen Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung‘ aus. Die CDU Deutschlands bittet die CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, im Bundestag einen Beschluss zur Einrichtung eines ‚Nationalen Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung‘ herbeizuführen."

Mit dieser Entschließung setzen die Delegierten des CDU-Bundesparteitages erneut ein deutliches Zeichen der Solidarität mit den Anliegen der Heimatvertriebenen.

Nun ist es an der christlich-liberalen Mehrheit im Bundestag, die Voraussetzungen zu schaffen, dass der Bundespräsident einen „Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung" einführen kann.