Grußwort an die KPV

12.06.2013

Grußwort des Bundesvorsitzenden der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV), Helmut Sauer (Salzgitter), anlässlich des Kongress-kommunal 2013 und der Bundesvertreterversammlung der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV) am 14. und 15. Juni 2013 in Berlin.

Sehr geehrter Herr Bundesvorsitzender, lieber Peter,
sehr geehrte Delegierte, sehr geehrte Damen und Herren,

zur diesjährigen Bundesvertreterversammlung und zum Kongress-kommunal im Palais am Funkturm in Berlin übermittle ich für den Bundesvorstand der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV) herzliche Grüße der Verbundenheit und wünsche einen erfolgreichen Verlauf, viele interessante und fruchtbare Diskussionen sowie ein positives Medienecho.

Ihr diesjähriges Leitwort „Starke Kommunen - Starkes Deutschland" beschreibt eines der Grundanliegen Ihrer politischen Arbeit. Erreicht werden kann es nur durch die Prinzipien christlich-demokratischer und christlich-sozialer Kommunalpolitik: kommunale Selbstverwaltung, Subsidiarität, Gemeinwohlorientierung und Gerechtigkeit.

Vor Ort in den Gemeinden ist die Politik den Menschen besonders nahe. In dem Maße, in dem sich die Bürger hier engagieren und sich an Entscheidungen beteiligen, zeigt sich, ob das Gemeinwesen akzeptiert wird. Starke Kommunen, Städte, Landkreise und Regionen können ihre Aufgaben eigenverantwortlich erfüllen, werden in die Lage versetzt, sich zukünftigen Herausforderungen zu stellen und bilden somit das Rückgrat einer starken Bundesrepublik.

Am besten wissen dies die Verantwortungsträger und Ehrenamtlichen in Ihren Reihen. Sie bringen den Sachverstand und den Einsatz mit, durch den die KPV seit mehr als 6 Jahrzehnten ein Garant für erfolgreiche Kommunalpolitik ist.

Wir Heimatvertriebenen, Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler feiern in diesem Jahr das 60. Jubiläum des Bundesvertriebenen- und -flüchtlingsgesetzes. Ein wichtiger Bestandteil dieses Gesetzes ist die Förderung der Ostdeutschen Kulturarbeit des Bundes der Vertriebenen und der Landsmannschaften. Dazu gehören auch die Patenschaften und Partnerschaften zwischen Gemeinden, Städten, Landkreisen und Regionen aus der Bundesrepublik und den ehemaligen deutschen Ostgebieten, für die sich die kommunalen Mandatsträger aus unseren Reihen von Beginn an engagiert haben. Diese auszubauen und weiterhin zu pflegen, muss Bestandteil deutscher Kommunalpolitik bleiben.

Für die zukünftige Arbeit wünsche ich Gottes Segen und somit alles erdenklich Gute. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im CDU-Bundesvorstand danke ich und hoffe auf eine ebensolche Fortsetzung.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Sauer (Salzgitter)