Grußwort an den RCDS

08.10.2012

Grußwort des Bundesvorsitzenden der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV), Helmut Sauer (Salzgitter), anlässlich der 66. Bundesdelegiertenversammlung des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) vom 12. bis 14. Oktober in Berlin.

Sehr geehrter Herr Bundesvorsitzender, lieber Herr Ferreau,
sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde,

zur 66. Bundesdelegiertenversammlung des RCDS im Berliner Konrad-Adenauer-Haus übermittle ich für den Bundesvorstand der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU herzliche Grüße und wünsche einen erfolgreichen Verlauf, viele interessante und fruchtbare Diskussionen sowie ein positives Medienecho.

„Unsere Hochschulen - Keimzellen der Zukunft" lautet das Leitwort des diesjährigen Kongresses, in dessen Rahmen Sie Ihre Bundesdelegiertentagung gestellt haben. Unsere Hochschulen sind für viele junge Menschen der erste Ort, an dem sie mit Gleichaltrigen aus allen Bundesländern und immer mehr auch aus dem Ausland in Kontakt kommen, somit neue Impulse erhalten, gemeinsam studieren und später selbst zur Forschung beitragen können. Unter den richtigen Bedingungen entwickeln Studenten und Wissenschaftler in der Auseinandersetzung mit sich selbst, miteinander und mit dem verfügbaren Wissen an den Hochschulen zahllose neue Ideen, deren Umsetzung unsere Entwicklung beschleunigt, unseren Wohlstand sichert und unserem Land eine gute Zukunft ermöglicht. Dieses Bedingungsgefüge mitzugestalten ist eine der Hauptaufgaben, denen sich der RCDS als größter deutscher Studentenbund seit Jahrzehnten engagiert und erfolgreich stellt. Nicht zuletzt Ihr direkter Einblick in den Bildungsalltag und Ihr Einsatz vor Ort sorgen dafür, dass die deutschen Hochschulen auch weiterhin Keimzellen der Zukunft bleiben.

Auch wir Heimatvertriebenen, Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler in der OMV wissen, dass aus einer umfassenden Bildung und insbesondere aus einer erfolgreichen Hochschulbildung eine sichere Zukunft erwächst. Durch das Unrecht der Vertreibungen heimat- und mittellos geworden, war für viele Vertriebene und Aussiedler das Studium ein Weg, das eigene Potenzial auszubauen und mit frischen Ideen in Wirtschaft und Wissenschaft am Wiederaufbau der Bundesrepublik mitzuarbeiten. Heute versuchen wir, praktikable Möglichkeiten zu finden, um die im Ausland erworbenen Hochschulabschlüsse unserer Aussiedler in Deutschland anerkennen zu lassen.

Für die bisherige gute Zusammenarbeit, auch im Bundesvorstand der CDU, danke ich Ihnen und hoffe auf eine ebensolche Fortsetzung.

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Sauer (Salzgitter)