Bernd Fabritius neuer Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten

16.04.2018

Bundesregierung erfüllt auch von der OMV vorgebrachte Forderung

Zur Berufung von Dr. Bernd Fabritius zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten erklärt der Bundesvorsitzende der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV) – Union der Vertriebenen und Flüchtlinge, Egon Primas MdL:

Ich begrüße es, dass die CDU/CSU-geführte Bundesregierung ihre Ankündigung konsequent umgesetzt und den Präsidenten des Bundes der Vertriebenen, unser OMV-Bundesvorstandsmitglied Dr. Bernd Fabritius, nunmehr zum neuen Beauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten berufen hat. Damit ist eine wichtige Forderung erfüllt worden, die auch von der OMV in den Koalitionsgesprächen an die CDU/CSU-Verhandler herangetragen wurde.

Fabritius tritt die Nachfolge von so verdienstvollen Politikern wie Hartmut Koschyk bzw. Dr. Günter Krings, Dr. Christoph Bergner oder Horst Waffenschmidt an, die das Amt alle mit großem Sachverstand ausgeübt haben.
In Rumänien als Siebenbürger Sachse geboren und als Aussiedler zu uns gekommen, hat Fabritius sowohl das Leben in einer nationalen Minderheit als auch die mit dem Neuanfang in Deutschland verbundenen Schwierigkeiten am eigenen Leibe erfahren. Zusammen mit seinem bereits viele Jahre währenden Engagement für die Verbände der deutschen Heimatvertriebenen, Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler, seinen Kontakten zu den deutschen Volksgruppen im Ausland sowie mit seinen Erfahrungen in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik macht ihn das zur idealen Besetzung für dieses wichtige Amt.

Ich bin mir sicher, dass er ein offener und engagierter Ansprechpartner und Streiter für sämtliche Gruppen sein wird, deren Anliegen er in seinem neuen Amt zu vertreten hat.