Bayern und Hessen proklamieren Vertriebenengedenktag

06.09.2013

OMV/UdV dankt Seehofer, Bouffier und den Unionsparteien

Nach Bayern führt auch Hessen ab dem Jahr 2014 einen landesweiten „Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation" ein. Zur gemeinsamen Unterzeichnung der jeweiligen Proklamation durch die Ministerpräsidenten Volker Bouffier MdL (Hessen) und Horst Seehofer (Bayern) erklärt der Bundesvorsitzende der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung - Union der Vertriebenen der CDU/CSU (OMV/UdV) Helmut Sauer (Salzgitter):

Mit der Einführung eines landesweiten „Gedenktages für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation" in Bayern und Hessen setzen die Unionsparteien erneut ein deutliches Zeichen der Solidarität mit dem Schicksal der Millionen Heimatvertriebenen, Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler. Der Gedenktag wird erstmals am 14. September 2013 und danach an jedem zweiten Sonntag im September begangen.

Besonderer Dank gebührt dem Engagement der beiden Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) und Volker Bouffier MdL (CDU), die sich - gemeinsam mit vielen anderen Unionspolitikern - seit Jahren für einen solchen Gedenktag auf Bundesebene einsetzen, um auch die Erinnerung an Flucht und Vertreibung fest im Gedächtnis des deutschen Volkes zu verankern. Dies scheiterte in der Vergangenheit immer wieder an der Opposition aus SPD, Grünen und Linken, aber auch an der ablehnenden Haltung der FDP-Außenpolitiker.

Die Zustimmung zu einem landesweiten Gedenktag im bayerischen sowie im hessischen Kabinett und die öffentlichkeitswirksame gemeinsame Unterzeichnung der jeweiligen Proklamation durch die beiden Ministerpräsidenten zeigt wieder einmal, dass zukunftsfähige vertriebenenpolitische Entscheidungen nur mit den Unionsparteien möglich sind.